Einschlafatemtechnik

Du hast bereits alle Hausmittel ausprobiert? Die pflanzlichen Kapseln und auch die Schlafmaske helfen dir nicht weiter? Eine weitere Möglichkeit ist die Einschlafatemtechnik. Über unsere Atemtechnik können wir ganz viel regulieren. Wenn wir uns aufregen oder Sport treiben, dann ist die Atmung schneller. Es gelangt mehr Sauerstoff in unser Blut und wir sind wach. Sobald sich unsere Atmung wieder verlangsamt, beruhigen wir uns. Du wirst schnell die richtigen Übungen raus haben und feststellen, wie beruhigend die richtige Atmung sein kann. Hier gibt es unterschiedliche Methoden, die sich bereits bei vielen bewährt haben. Natürlich ist bei allen Einschlafatemtechniken das Ziel die Entspannung. Probiere einfach unterschiedliche Methoden aus. Nur so kannst du die richtige für dich finden. Diese Übungen können auch zwischendurch in den Alltag eingebaut werden.

 

Einschlafatemtechnik – Yoga

Eine der bekanntesten Einschlafatemtechnik ist die Yoga Variante. Es ist ganz einfach.

  • Lege dich entspannt auf dein Bett. Schließen deine Augen, wenn du dann besser entspannen kannst.
  • Nun lege deine Zunge an den Gaumen. Atme durch die Nase ein und zähle dabei bis vier.
  • Anschließend halte deinen Atmen an während du bis sieben zählst.
  • Lasse die Zunge immer noch am Gaumen und atme aus. Zähle dabei bis acht.

Es braucht ein bisschen Übung. Wiederhole die Übung ruhig immer wieder und du wirst feststellen, dass du dich entspannst.

Einschlafatemtechnik – Ausatmen

 

Einschlafatemtechnik

Bei dieser Technik geht es darum doppelt so lange auszuatmen wie einzuatmen. Das ist gerade am Anfang sehr schwer, aber ist eine reine Übungssache. Wenn du also entspannt liegst und durch die Nase einatmest, zähle langsam mit. Solltest du dann zum Beispiel bei der Sechs angekommen sein, müsstest du doppelt so lange ausatmen. Du zählst beim Ausatmen aus dem Mund also bis zwölf. Verzweifle nicht, wenn es nicht gleich beim erstem Mal klappt. Hier gilt Übung macht den Meister.

Weitere Tipps zu dem Thema findest du auf unserer Seite Entspannungstechniken zum Einschlafen
 

Einschlafatemtechnik – Anspannen und Entspannen

 

Bei dieser Technik geht es nicht darum zu zählen. Wichtig ist auch hier, dass du bequem liegst. Sobald du mit dem Einatmen beginnst, solltest du deine Muskeln im Körper anspannen. Halte dann kurz den Atmen an. Beim Ausatmen lässt du nun alle Muskeln locker und schüttelst dich leicht. Denke dabei an schöne Momente wie eine Blumenwiese oder deinen letzten Urlaub am Meer. Wiederhole das ruhig mit geschlossenen Augen ein paar Mal. Anschließend wirst du dich leicht und locker fühlen. Die perfekte Voraussetzung für einen erholten und tiefen Schlaf.

 

Fazit

Die Einschlafatemtechnik ist nicht nur abends zum Einschlafen geeignet. Sie beruhigt dich und deinen Körper. Es dauert nicht lange und du kannst so aus einer stressigen Situation flüchten. Beruhige dich und deinen Körper mit nur wenigen Atemzügen. Du wirst schnell merken, dass du im gesamten ruhiger und gelassener wirst. Gezielte Atmung bringt viele Vorteile für deinen Körper und die Psyche. Probiere die unterschiedlichen Methoden einfach aus. Du wirst feststellen, welche Methode die richtige für dich ist. Atme dich zur Entspannung und das nicht nur abends vor dem Schlafen. Ohne Hilfsmittel kannst du so ganz viel für deinen Körper tun.


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